Vegetarisch und Vegan

Denkt man an die traditionelle Wiener Küche, so verbindet man damit meist Fleischspeisen. Die vegetarische Kost hielt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Wien Einzug. 1877 wurde in der Wallnerstraße im 1. Bezirk sogar das erste vegetarische Lokal im deutschsprachigen Raum eröffnet und 1886 fand in Wien der erste „Vegetarier-Congress“ statt. Die Motivation für die vegetarische Ernährung wurzelte damals vor allem in gesundheitlichen Überlegungen, da Fleisch- wie auch Alkoholkonsum für viele Krankheiten verantwortlich gemacht wurden. Für die Arbeiterschicht stellten die vegetarischen Lokale aber vor allem eine billigere Alternative zu den preislich höheren Fleischspeisen dar.

Linsenragout (vegan)

  • Linsenragout © Jelena Maier

Mit Ragout verbinden die meisten eine kräftige Fleischspeise. Mit den kernigen Wiener Gusto Bio-Berglinsen lässt sich allerdings auch eine hervorragende vegane Version des Ragouts herstellen.

Zutaten (ca. 5 Portionen):

  • 150 g Wiener Gusto Bio-Berglinsen
  • 2 EL pflanzliches Öl
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 350 g Süßkartoffeln, geschält und gewürfelt
  • 1 Dose Tomatenstücke
  • 500 ml Gemüsesuppe
  • 1 TL Currypulver
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 50 g frischer Babyspinat
  • Cashewkerne als Topping

 Zubereitung:

Ingwer, Knoblauchzehen und Zwiebel schälen und fein würfelig schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen und den Ingwer, Knoblauch und Zwiebel darin 3-4 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen.

Die Berglinsen in einem Sieb waschen. Mit Süßkartoffeln, Currypulver und Kreuzkümmel in den Topf geben und für weitere 2 Minuten dünsten. Mit Tomatenstücken und Gemüsesuppe ablöschen und zugedeckt für 30 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser dazugeben und den Babyspinat unterrühren. Das Linsenragout mit gehackten Cashewkernen servieren

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